Sie haben nun sämtliche Informationen über den Preis einer Rassekatze, und die Wichtigkeit vom Stammbaum gelesen, aber Sie sind dennoch der Meinung, dass sie lieber ein billiges Mischlingskätzen haben möchten?

Dann sehen Sie sich folgende Rechnung an:

Sie sehen also, unterm Strich kostet eine billige "Rassekatze" ohne Papiere genausoviel wie eine Rassekatze mit Papiere!

Der Unterschied ist jedoch der, dass die Kätzchen aus einer seriösen Zucht mindestens 13 Wochen bei Mama und Geschwistern bleiben dürfen ("Rassekatzen" ohne Papiere werden meistens schon mit 6-8 Wochen abgegeben!) und ein seriöser Züchter alles zum Wohle der Katzen und deren Gesundheit macht (oder welcher Vermehrer lässt seine Katzen auf Erbkrankheiten untersuchen z.B.?).

Auch wenn Sie sagen, das Billigkätzchen kommt trotzdem günstiger, denn z.B. lassen Sie es nicht chippen, dann rechnen Sie einfach mal die Kosten für Futter und Streu, welche aber der 6. Lebenswoche der Kleinen regelrecht explodieren, hinzu.

Vielleicht merken Sie nun, dass die Preise für "Rassekatzen" ohne Papiere in keinster Weise gerechtfertigt sind, und dass sich Züchter mit ihren horrenden Preisvorstellungen bestimmt keine Goldene Nase verdienen!

Wenn Ihnen eine Rassekatze mit Papieren nun aber trotzdem zu teuer ist (und ja, es ist tatsächlich viel Geld), dann geben Sie besser einem Tierschutzkätzchen ein schönes Zuhaus, oder sparen Sie einfach auf Ihren Traum (es gibt aber auch Züchter, die Ratenzahlung akzeptieren). Unterstützen Sie aber bitte keine Vermehrer, denn der Kauf eines solchen Tieres macht nur wieder Platz für Neue, und das Katzenelend nimmt kein Ende.

Und hier hab ich noch einen schönen Text gefunden, passend zum Thema "Katzenelend in den Tierheimen".

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